Trassenheide auf Usedom – Die Welt steht Kopf !

Trassenheide auf Usedom

Das verrückteste Haus der Welt !

 

Auf Usedom steht die Welt Kopf. Zumindest im verrücktesten Haus Deutschlands in Trassenheide, wo nämlich tatsächlich ein kopfstehendes Haus erbaut wurde. Das bedeutet: Dach unten, Sockel oben.

Dabei waren der Bau des Hauses und vor allem die Einrichtung eine absolute Herausforderung für die Planer, denn es mussten ja spezielle Möbel hergestellt werden, die sich kopfüber anbringen lassen. Ein unsichtbares Stahlgerüst sorgt 2016-03-19 11.21.12für ausreichende Stabilität, damit das auf dem Spitzdach stehende Haus bei starkem Sturm nicht ins Wanken kommt.Das Ergebnis wirkt sehr realistisch und hat schon zahlreiche Besucher verblüfft.

 

Das Haus kann natürlich besichtigt werden und bietet so Gelegenheit zum Staunen und Wundern. Lustige und außergewöhnliche Fotos können hier geschossen werden, denn auch die gesamte Inneneinrichtung mit Möbeln, Dekoartik2016-03-19 11.41.38eln und den Bildern an der Wand steht Kopf. So hängen beispielsweise im Bad die Toilette unter der Decke und ebenso die Spielsachen im Kinderzimmer. Verkehrte Welt eben in Trassenheide.

Das Ergebnis wirkt sehr realistisch und hat schon zahlreiche Besucher verblüfft, viele Gäste haben hier zur Erinnerung auch kleine kuriose Videofilme gedreht und teilweise ins Internet gestellt. Fotografieren und auch Filmen ist übrigens ausdrücklich erlaubt. Das Haus verfügt sogar über eine Heizung und einen Stromanschluss, nur ein Wasseranschluss ist nicht vorhanden.

 

Peenemünde Usedom U-Boot U461

 

Ausflug-Tipp für Usedom:

In Peenemünde, der größten Gemeinde der deutschen Ostsee-Insel Usedom in Mecklenburg- Vorpommern, befindet sich das größte U-Boot Museum der Welt.

Dieses maritime Museum auf dem Gebiet der ehemaligen Versuchsanstalt Peenemünde ist immer einen Ausflug wert.

Direkt am Kai und auch gegen Eintritt zu besichtigen, liegt das russische Unter2016-03-19 12.28.56seeboot U-461. Dieses U-Boot gehört der Juliett-Klasse an und wird mit Dieselmotoren betrieben. Es ist Träger  von taktischen Raketensystemem. Baubeginn war im Oktober 1961. Das U-Boot kam 1994 von Lettland nach Kopenhagen und 1998 von dort nach Peenemünde.

Das U-Boot kann, gegen Eintrittsgeld, besichtigt werden – und das solltest Du Dir nicht entgehen lassen.

Geruch, Geräusche und Atmosphäre sowie das Gefühl, diese extreme Enge zwischen Stahl, Rohren, und Ventilen, mit bis zu 80 Besatzungsmitgliedern zu teilen, läßt Dich erschaudern.

Man lebt inmitten einer Technik. Der Mensch ist Nebensache.

Man fühlt die Bezeichnung „Eiserner Sarg“.